Die Schule, der Computer und das Internet

...hängen mittlerweile eng zusammen.
Übungsaufsätze in Deutsch werden einfach an "uebungsaufsätze_lehrername@web/gmx.de" geschickt, Aufgaben verschickt der Erdkundelehrer ab jetzt auch einfach per Mail -Arbeitsmaterial: siehe Anhang- und Englischhausaufgabe ist heute dir die neue Rede von Obama auf Youtube anzuhören oder dort doch lieber Dokumentationen über Gandhi anschauen?

Es wird vorausgesetzt, dass jeder einen PC im Haus hat, dass die CDs und Dateien gelesen/geöffnet werden können, dass jeder eine E-mail-Adresse besitzt, dass jeder einen schnellen Internetzugang hat(um sich die HQ Videos anzuschauen).

Diese Vorraussetzung ist dann aber auch schon das einzige der "großen" Probleme daran.

Besonders gut gefällt mir unser neues Englischbuch: Ein dicker Wälzer mit trockenen Texten, Ausschnitten aus Geschichten und vielen tollen Themen. Trotzdem verliert man manchmal die Lust sich diesen Text über "social classes" nochmal durchzulesen.
Jetzt kein Problem mehr: Das Buch hat eine göttliche CD dabei!
- alle Texte als Audiodatei
- "Vocabulary Sheets" zum Üben/Lernen von Vokabeln
- und Videos(!) z.B. das 6 minütige Video aus einer Fehrseh-Doku über die "lower class"

So macht das Lernen Spaß!

Nicht zu vergessen Webgeo! Oder Moodle...Die Schüler sind schon angenervt, wenn der Lehrer es erwähnt. Ich finde es genial! Eine Internetplattform spezialisiert für schwäbische Schulen. Da kann der Lehrer Materialien in seinen Kurs ablegen, die die Schüler sich dann von dort einfach auf den PC holen. (Papiersparen inklusiv)
Wie chaotisch und anstrengend wäre es gewesen, wenn ich für jede Frage, die ich zur Oberstufenwahl hatte, für jede Vorwahl hätte zum Oberstufenkoordinator hätte rennen müssen? Der arme Mann, die armen abgehetzten Schüler!

Nur ein nervt: Unsere Schule stellt die Informationszettel neuerdings nur noch zum Download auf der Website zur Verfügung. (Gute Idee! Spart Papier und so.)
Nur gehen jetzt immer noch kleine DinA5 Zettel um, die Schüler von den Eltern unterschrieben als Bestätigung wieder abgeben müssen. (Pfutsch ist das Papier wieder)
Und natürlich liegen die Informationen auch aus, für die Eltern, die keinen Computer besitzen.(Echt lieb, und wichtig, aber sinnvoll?)
Papier wird dadurch sowieso nicht wirklich gespart, denn die Eltern drucken es am PC dann doch noch aus, damit sie es in Ruhe lesen können.

Dazu noch ein nettes Video aus einem Poetry Slam. Wundervoll :D



Rächtschriebfeler dürfen eingerahmt werden. =)

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